Ich lese ja sehr gerne Blogs. Food Blogs versuche ich aber zu vermeiden, weil dann steigt mein persönliches schlechtes Gewissen ins Ungemeine, da ich es leider nicht schaffe, regelmäßig gesund zu kochen. Den einzigen Food Blog den ich jemals regelmäßig gelesen habe, war der von Emma, Food Coma. Leider gibt es den nicht mehr, weil sie macht jetzt gemeinsame Sache mit ihrer Schwester Elsie und ihre super leckeren, verrückten und meist auch nicht so aufwendigen Eigenkreationen findet man bei
Wie gesagt. Die Rezepte lese ich schon lange. Und jetzt hab ich es endlich geschafft, eins der Rezepte auszuprobieren:
Brown Sugar French Fries.
Klingt komisch, ich fand sie aber gut. Ich mag es einfach, wenn in Essen noch etwas Süße drin ist, die man nicht unbedingt erwartet.
Pommes mit braunem Zucker
5 kleine Kartoffeln
4 EL Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
2 EL brauner Zucker
Alle Kartoffeln schälen und in gleichmäßige Pommes schneiden. Man muss wirklich drauf achten, dass sie gleichmäßig sind. (Unsere Pommes-Maschine liegt leider bei meiner Mama, aber die war früher als kleines Kind meine liebste Maschine in der Küche. Da hatte meine Mutter dann mehrere kleine freiwillige Helferlein in der Küche rumspringen).
30 min in Wasser einweichen, währenddessen das Chaos in der Küche beseitigen.
Auflaufform mit Öl bedecken, salzen und pfeffern, die abgetropften und trockengetupften Kartoffeln dazu geben. Noch ein wenig Salz, Pfeffer und Öl darüber geben und alles gut vermengen.
Den Ofen auf 250°C heizen, Auflaufform mit Alufolie abdecken und 10min drin lassen. Danach abdecken und solange im Ofen lassen, bis die Kartoffeln durch sind. Alle 10 min wenden, was vor allem wichtig ist, wenn die Pommes auch übereinander liegen.
10 min bevor sie fertig sind, 1 EL braunen Zucker dazugeben, nochmal durchrühren.
Die fertigen Pommes auf Küchenpapier abtropfen lassen, kurz vor dem Essen den restlichen braunen Zucker darüber streuen.
Ich hab dazu Chicken Wings aus der Tiefkühltruhe gegessen, wer richtig ambitioniert ist (wie Emma) würde sicher Hamburger selber machen. Das heb ich mir dann mal für den Zeitpunkt auf, wenn ich nicht nur für mich koche.
Guten Hunger!
Ja, danke auch, denn Hunger hab ich jetzt! :-) Ich mag die unterschwellige Süße im Essen auch. Ach, das ist so ein richtiges Essen für die Seele.
AntwortenLöschenIch schaffe es im Alltag auch nicht immer, gesund zu kochen. Am Wochenende wird es ab und zu etwas aufwändiger. Aber auch nur ab und zu...